Der FC Oberwinterthur versucht mit Goran Kirov und damit einem in der Region (noch) wenig bekannten Trainer den drohenden Abstieg aus der 2. Liga abzuwenden.
Der 39-jährige Bulgare beerbt Sasa Rakic, der in der Endphase der Vorrunde den entlassenen Mehmet Ulas beerbte. Rakic soll dem FCO allerdings erhalten bleiben.
Noch kein Team im Elfer-Fussball als Cheftrainer betreut
Kirov, der einen Vertrag bis zum Ende der Rückrunde mit Option auf eine weitere Saison erhielt, betreute in seiner Karriere noch nie ein Team im Elfer-Fussball als Chefcoach.
Für "Oberi"-Sportchef Domenico La Pietra kein Problem. "Er weiss, wie man physisch und mental arbeiten muss. Da müssen wir mit unserer jungen Mannschaft den Hebel ansetzen", sagte er gegenüber dem "Landbote".
Als Aktiver soll Kirov eine Karriere als Profi in Mazedonien hinter sich haben und dort mehrere Jahre unter anderem in der Futsal-Nationalmannschaft gespielt haben.
Klar ist sowieso: Auf Kirov wartet eine schwierige Aufgabe. Bei Meisterschaftshalbzeit hat der Tabellenvorletzte der Gruppe 2 auf Platz 13 liegend bereits zehn Punkte Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz.